Corporate News
24.09.2013

IMMOFINANZ Group steigert operatives Ergebnis im Startquartal 2013/14 um rund neun Prozent

KENNZAHLEN (in MEUR): 1. Mai 2013 - 31. Juli 2013 // Δ in % // 1. Mai 2012 - 31. Juli 2012

Mieterlöse: 161,4 // -0,5% // 162,3
Ergebnis aus Asset Management: 136,3 // 0,5% // 135,6
Ergebnis aus Immobilienverkäufen: 5,7 // 21,4% // 4,7
Ergebnis aus der Immobilienentwicklung: 8,1 // n.a. // -1,0
Nicht direkt zurechenbare Aufwendungen: -21,1 // -0,9% // -21,2
Operatives Ergebnis: 134,0 // 8,9% // 123,0
Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT): 199,8 // 4,7% // 190,8
Konzernergebnis: 117,7 // >100% // 9,6
Cashflow aus dem Ergebnis: 104,0 // -3,4% // 107,7
Nachhaltiger FFO: 65,4 // -16,4% // 78,2

Die IMMOFINANZ Group erwirtschaftete im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 erneut ein sehr solides operatives Ergebnis. Die Mieterlöse reduzierten sich geringfügig auf EUR 161,4 Mio. (Vergleichszeitraum des Vorjahres: EUR 162,3 Mio.) – eine Folge der im zurückliegenden Geschäftsjahr getätigten Immobilienverkäufe. Das Ergebnis aus den Immobilienverkäufen erhöhte sich von EUR 4,7 Mio. auf EUR 5,7 Mio. (+21,4%), das Ergebnis aus der Immobilienentwicklung liegt bei EUR 8,1 Mio. (nach EUR -1,0 Mio.). Das operative Ergebnis stieg um 8,9% auf EUR 134,0 Mio. (nach EUR 123,0 Mio. im Vorjahreszeitraum). Neben der guten operativen Entwicklung sind positive Effekte aus Wechselkursveränderungen und der Bewertung von Derivaten für den starken Anstieg des Konzernergebnisses auf EUR 117,7 Mio. (nach EUR 9,6 Mio.) verantwortlich.

„Das zurückliegende erste Quartal unseres Geschäftsjahres 2013/14 brachte zwar erneut keine Unterstützung von konjunktureller Seite. Dennoch haben wir wiederum Fortschritte bei der Portfoliooptimierung erzielt. Alle drei Geschäftsbereiche – Asset Management, Trade und Development – steuerten zum Anstieg des operativen Ergebnisses bei, die Auslastung wurde leicht erhöht und das Verkaufsprogramm weiter erfolgreich umgesetzt“, sagt Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group. „Durch die große Anzahl von Immobilienverkäufen in den letzten Monaten und die gleichzeitige Rückführung von Finanzierungen verbesserte sich zudem die Eigenkapitalquote gegenüber dem 30. April 2013 von 42,3% auf 43,6%.“

AUSBLICK:
Der eingeschlagene Wachstums- und Optimierungskurs wird im laufenden Geschäftsjahr und darüber hinaus fortgesetzt. Der Fokus liegt zudem auf Kostensenkungen im operativen Bereich und der Cashflow-Generierung. Die BUWOG wird im Hinblick auf den für das Kalenderjahr 2014 angestrebten Börsengang – entweder via Initial Public Offering (IPO) oder Spin-off – durch Immobilienzukäufe in Deutschland gestärkt, und die IMMOFINANZ Group festigt mit gezielten Entwicklungsaktivitäten im kommerziellen Segment in Zentral- und Osteuropa ihre Position im Spitzenfeld der europäischen Immobilienunternehmen.

„Mit der Trennung der BUWOG, des westeuropäischen Residential-Bereichs in Österreich und Deutschland, von unseren Gewerbeimmobilien peilen wir folgendes Ergebnis an: Ein Wohnimmobilienportfolio in der BUWOG, das vom Markt wesentlich höher bewertet wird als derzeit im kombinierten Portfolio der IMMOFINANZ Group, sowie eine Verbesserung wichtiger Kennzahlen bei der IMMOFINANZ und eine Konzentration auf höher rentierende gewerbliche Assetklassen in West- und Osteuropa“, sagt Zehetner.